Viel zu lang ...

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lebies Avatar

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Ein Kreuzfahrtschiff unterwegs in arktischen Gewässern, findet anstatt der versprochenen Eisbären eine Leiche. Es ist die Leiche von Tom Harding, der vor drei Jahren spurlos im Eis verschwand. Sein bester Freund und Geschäftspartner Sean Cawson hatte ihn damals als einer der letzten lebend gesehen. Er kehrte von der gemeinsamen Expedition jedoch alleine zurück.
Doch nur wird eine gerichtliche Untersuchung angeordnet und Cawson wird mit der Frage konfrontiert, ob er eine Mitschuld am Tod seines Freundes trägt.

Im Roman gibt es immer wieder ein auf und ab. Die Autorin schafft es jedoch, die Spannung neu aufzubauen und zum Schluss noch zu steigern. Dennoch musste ich mich als Leserin teilweise durchbeißen, da einige Passagen langatmig waren. Die Protagonisten sind mir unsymphatisch und gefühlskalt. Das trägt nicht dazu bei, dass man gerne weiter liest.
Die Erfahrungsberichte passen nicht so ganz zum Buch und ich empfand sie eher als störend. Für mich einfach viel zu lang, gespickt mit zu viel Politik und Machtgehabe.