Das eiserne Haus

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philo Avatar

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Eine spannende Leseprobe.

Ein kleiner Junge rennt um sein Leben. Aufgenommen wird er vom Chef  (der Alte) eines Verbrechersyndikats, der ihn liebevoll aufzieht, als ober er sein eigener Sohn wäre. Aber er erzieht ihn auch zum Töten und so gehen etliche Morde auf das Konto des Protagonisten Michael. Dies würde ausreichen, ihn für einen brutalen Mörder zu halten, der seine gerechte Strafe verdient.

Dem Autor gelingt es aber, beim Leser Sympathien für Michael zu wecken. Er verliebt sich in Elena und beide erwarten ein Kind. Elena hat vom Doppelleben ihres Freundes keine Ahnung. Michael wünscht sich ein friedliches Leben mit Elena und möchte seine kriminellen Aktivitäten beenden. Diese Chance bietet sich ihm, als der Alte sich damit einverstanden erklärt, daß Michael bei ihm aussteigt. Alle anderen, und hier insbesondere der richtige Sohn des Alten, halten ihn für einen Verräter, und Michael zweifelt nicht daran, daß sie versuchen werden, ihn und Elena zu töten.

Aber auch Elena hat ein Geheimnis. Sie spricht nie über ihre Familie oder ihre Verwandten, obwohl Michael weiß, daß sie noch Angehörige hat. Dies wird in der Leseprobe nur angedeutet, was es hiermit auf sich hat, wird sich dem Leser erst beim weiteren Lesen des Buches erschließen.

Die Leseprobe hat mich neugierig gemacht auf den Fortgang der Geschichte, von der nach meiner Auffassung noch allerhand Spannung zu erwarten ist.