Das eiserne Haus

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nathanielle Avatar

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Ich bin noch etwas zwiespältig. Einerseits mag ich Thriller, andererseits wird hier zu "leicht" getötet.

Der Protagonist Michael wird zum einen genau beschrieben (was er denkt und fühlt), zum anderen weiß man kaum etwas über ihn, nur dass er eine schreckliche Kindheit gehabt haben muss und vom "Alten" von der Straße geholt wurde. Dass er jetzt sein Killerdasein aufgeben will und mit Frau und Kind ein normales Leben führen will, macht ihn eigentlich sympathisch. Doch hat er dieser Frau bislang nur Lügen aufgetischt. Sie weiß nichts über sein wahres Leben. Wird er Elena die Wahrheit sagen? Werden sie es schaffen, friedlich zu leben?

Der Schreibstil ist flüssig, nicht zu flach und detailverliebt. Die Spannung ist von Anfang an gegeben. Also heißt es doch weitlerlesen (auch wenn Mafiathemen nicht so meins sind)....