Das eiserne Haus....Ungewöhnlicher Mafiathriller

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Prolog. Ein Junge ist auf der Flucht. Doch vor wem? Er hält ein Messer in der Hand. Was hat er getan?

Heute. Michael (wahrscheinlich der Junge aus dem Prolog) hat sich unsterblich in Elena verliebt, die von ihm ein Kind erwartet. Bisher hat Michael als Profikiller für die Mafia gearbeitet, was Elena allerdings nicht weiß. Nun möchte Michael aussteigen und zusammen mit Elena eine Familie gründen. Der Chef des Mafiaclans und gleichzeitig sein Ziehvater kann Michaels Wunsch verstehen und gibt ihm unter einer folgenschweren Bedingung seinen Segen dazu. Er soll den Alten (der schwerkrank ist) töten! Doch der Sohn des "Paten" und der Rest des Clans wertet den Ausstieg als Verrat und so kommt es zwischen Michael und dem Clan zu einer tödlichen Auseinandersetzung....

Wird Michael wirklich den "Alten" töten? Und was hat es mit dem Jungen aus dem Prolog aus sich?

John Hart ist hier ein außergewöhnlicher Thriller gelungen, in dem besonders die ungewöhnliche Hauptfigur des Profikillers Michael den ganz besonderen Charme des Romans ausmacht. Zudem wird hier der "böse" Profikiller nicht als total schlechter Mensch dargestellt und wirkt sogar richtig sympathisch. Klein klassischer SCHWARZWEISS-KRIMI, sondern ein Thriller mit vielen ungewöhnlichen Facetten....

4 Sterne