Das eiserne Haus

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isländer Avatar

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Bei dem Buch "Das eiserne Haus" handelt es sich um einen sehr spannenden Thriller, der sehr viel physische und psychische Gewalt bereithält, jedoch, der Autor schafft es den Figuren soviel Emotionen einzuflößen, das ich mit dem Killer gelitten habe.

Michael, wurde als Kind von seinem Bruder getrennt, und wächst auf der Straße auf, wo er dann von einem Mann als Sohn angenommen wird, der der Boss des organisierten Verbrechens ist. Michael wird zum Killer und während sein Bruder, psychisch stark angeschlagen, scheinbar gut behütet bei der Familie eines Senators aufwächst. Das Leben führt sie wieder zusammen, als Michael sich verliebt, seine Freundin schwanger wird und er sich von seiner "Familie" lossagen möchte. Er wird zum Gejagten und dadurch, daß man ihm droht seinen Bruder aufzufinden, macht er sich selbst auf die Suche. Viele Geheimnisse werden aufgedeckt und nichts scheint zu sein wie es ist.

 

Das  Buch hat mir, obwohl es stellenweise sehr brutal ist, gut gefallen, denn der Killer Michael ist mir sympathisch gewesen und das Buch blieb bis zum Schluß sehr verstrickt und spannend. Es war nichts vorhersehbar. Obwohl ich glaube, das das Buch eher Männer als Frauen anspricht, denn meine Frau konnte sich mit der Thematik und der Brutalität überhaupt nicht anfreunden.