Leider nein

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fleißbienchen Avatar

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Nach dem Lesen der durchaus spannenden Leseprobe habe ich mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut. Der 19-jährige Charlie Berg steht direkt neben seinem Opa, als dieser von einem Wilderer erschossen wird. Aus Angst um sein Leben flieht Charlie aus dem Wald. Doch der Wilderer, der kurz vor dem Tod von Charlies Opa von diesem angeschossen wurde, folgt ihm und ist kurz davor auch Charlie zu töten...
Doch nach dieser Szene, also etwa nach den ersten 50 Seiten endet der krimihafte Stil des Buches. Die nächsten Seiten geben einen genaueren Einblick in Charlies Leben und Kindheit, größtenteils in einem langweiligen und gewöhnungsbedürftigwn Schreibstil.
Nach ca. 150 Seiten besteht der Roman nur noch aus absurden musikalischen Schilderungen über Charlies Eltern, pubertärem sexistischen Gerede und fast schon orgienhaften Szenen mit Charlies Mitschülern.
Irgendwo bei Seite 250 habe ich aufgehört zu lesen, was bei der schleppenden Handlung, den absurden Szenen und unnatürlich wirkenden Gedankengängen des Protagonisten durchaus nachvollziehbar ist.

Von meiner Seite trotz des genialen Einstiegs leider ein Nein.