Es wird viel gepupst

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sabine hartmann Avatar

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Elsie wächst in einem unerträglichen Waisenhaus auf. Als sie es gar nicht mehr aushalten kann, flieht sie von dort, verspricht den andern Kindern aber, dass sie sie nicht vergessen wird und sie auch da rausholt … am Ende feiern alle Kinder mit Queen Victoria Silvester.
Dazwischen spannt sich ein Bogen an unerwarteten, witzigen, skurrilen, übertriebenen, liebevollen, abartigen usw. Ereignissen, die sich schneller entwickeln, als man die Seite umblättern kann.
Forscher haben in der Arktis ein eingefrorenes Wollhaarmammut in perfektem Zustand gefunden und nach London ins Naturhistorische Museum gebracht. Dort wird es ausgestellt. Doch Elsie, die sich mit der Putzfrau Uschi angefreundet hat, findet, dass es traurig aussieht und sorgt dafür, dass es wieder zum Leben erweckt wird. Das gelingt, doch damit ist das Abenteuer noch lange nicht zu Ende. Das Mammut will zurück nach Hause.
Dabei erhält Elsie unerwartete Unterstützung. Dabei geht auch so einiges kaputt, aber was tut man nicht alles, um einen Freund zu retten?
Unterstützt von grafisch gesetzten Wörtern und zahlreichen Illustrationen in Schwarz-Weiß blättert Walliams ein Feuerwerk an actionreichen Szenen auf, bei denen einem manchmal vor Schreck die Luft weg bleibt, man meistens aber herzlich lachen kann.
Es wird viel gepupst, und das dient meistens einem wirklich guten Zweck.
Fazit: Ein Buch voller skurriler Abenteuer mit liebenswerten Figuren, die ihr Möglichstes tun und dabei immer auch das Wohl anderer im Auge haben.