Mit ihrem Sachbuch Das Ende der Ehe beschreibt Emilia Roig in einer Bestandsaufnahme den Zustand und die aktuellen gesellschaftlichen Gegebenheiten für die Frauen im Jahr 2023. Wer bislang glaubte, eine Beziehung auf Augenhöhe ohne patriarchale Strukturen zu führen, dem wird hier vor Augen geführt, wie sehr sich die meisten Frauen täuschen. Anhand von anschaulichen Beispielen aus dem eigenen Alltag von Emilia Roig oder Beispielen aus anderen Sachbüchern, bzw. Studien wird aufgezeigt, wie sehr Jede von uns noch in patriarchalen Strukturen gefangen ist und denkt. Emilia Roigs Sachbuch ist sehr gut recherchiert. In jedem Kapitel kommen weitere Autoren zur Sprache und sie zitiert immer wieder aus Studien zu feministischen Themen.
Unermüdlich kämpft die Autorin in ihrem Buch für ein Auflösen eben dieser alten Strukturen. An einigen Stellen ist sie dabei für mich zu radikal. Nicht auszuschließen sind meiner Meinung nach weitere Frauen, die mit ihrer Rolle in der Gesellschaft zufrieden sind und diese nicht als etwas Aufgedrücktes ansehen.
Mich persönlich hat das Buch an vielen Stellen zum Nachdenken angeregt. Nicht immer sehe ich die Dinge so radikal wie Emilia Roig, kann aber die Ansätze in ihren Gedanken voll und ganz mitgehen. Alles in allem eine interessante Lektüre, nicht nur für Frauen.
Unermüdlich kämpft die Autorin in ihrem Buch für ein Auflösen eben dieser alten Strukturen. An einigen Stellen ist sie dabei für mich zu radikal. Nicht auszuschließen sind meiner Meinung nach weitere Frauen, die mit ihrer Rolle in der Gesellschaft zufrieden sind und diese nicht als etwas Aufgedrücktes ansehen.
Mich persönlich hat das Buch an vielen Stellen zum Nachdenken angeregt. Nicht immer sehe ich die Dinge so radikal wie Emilia Roig, kann aber die Ansätze in ihren Gedanken voll und ganz mitgehen. Alles in allem eine interessante Lektüre, nicht nur für Frauen.