Der Titel und das Cover fielen mir direkt ins Auge und machten mich neugierig auf den Inhalt. Der Klappentext war interessant, jedoch fiel mir die Leseprobe bereits schwer zu lesen.
Es ist ein super Thema, welches viel Potenzial zum Diskutieren, Analysieren und Bewerten hat, womit ich dem Buch eine Chance gab.
Mir gefällt, dass hier ein "alltägliches" Thema kritisch betrachtet wird und auch Bereiche angesprochen werden, über die man sich SO vielleicht gar keine Gedanken macht. Die man als "normal" abstempelt weil es eben "Tradition" ist, oder wohl eher >Gewohnheit<. Ebenfalls gefällt mir der fließende Übergang der Themen bzw. Kapitel.
ALLERDINGS: Ein großer Haken ist für mich hier der Schreibstil, sowie das Gefühl welches von der Autorin über das Buch vermittelt wird. Zu Beginn des Buches erzählt sie von ihrem eigenen Missfallen der Ehe. Über Ihr Unglück, die Depression, die Unzufriedenheit. Nach kurzer Zeit kristallisiert sich für mich jedoch ein regelrechter Hass auf Männer, Ehe und Co heraus. Mir fehlt die Gegenüberstellung von Pro und Contra in diesem Thema. Das Aufgreifen der Dinge die für "schön" und "normal" gewertet wird mit der Tatsache das es doch nur eine Illusion sein könnte. Ich habe mich bis zur Hälfte durch gekämpft und hierbei war das Lesen wirklich ein Kampf. Von Vorn herein wird das Thema stark kritisiert, fast schon nieder gemacht. In jedem zweiten Satz fällt das Wort "Patriachat" was nach einer Weile langweilt und für mich auch teilweise nicht mehr nachvollziehbar war. In kurzen aber seltenen Abschnitten werden Positive Dinge der Ehe angesprochen, Erfahrungen von Freundinnen/Bekannten. Jedoch wird auch hier nichts Gutes an deren Meinung belassen, sondern direkt das Patriachat und die Macht Ausnutzung der Männer kritisiert. An einem Punkt werden Vergleiche gezogen, Männer und ihre Charaktereigenschaften kategorisiert und auch hier wird nicht Pro und Contra verglichen, sondern direkt ins Negative gezogen. Die Vergleiche waren für mich unverständlich und schlicht weg nicht nachvollziehbar. Nicht im Bezug auf das eigentliche Thema.
Ein Gutes und wichtiges Thema über das zu wenig diskutiert wird, leider für mich falsch aufgegriffen und bearbeitet. Vielleicht kann ich mich in nächster Zeit für eine zweite oder dritte Chance überwinden das Buch weiter/fertig zu lesen.
Es ist ein super Thema, welches viel Potenzial zum Diskutieren, Analysieren und Bewerten hat, womit ich dem Buch eine Chance gab.
Mir gefällt, dass hier ein "alltägliches" Thema kritisch betrachtet wird und auch Bereiche angesprochen werden, über die man sich SO vielleicht gar keine Gedanken macht. Die man als "normal" abstempelt weil es eben "Tradition" ist, oder wohl eher >Gewohnheit<. Ebenfalls gefällt mir der fließende Übergang der Themen bzw. Kapitel.
ALLERDINGS: Ein großer Haken ist für mich hier der Schreibstil, sowie das Gefühl welches von der Autorin über das Buch vermittelt wird. Zu Beginn des Buches erzählt sie von ihrem eigenen Missfallen der Ehe. Über Ihr Unglück, die Depression, die Unzufriedenheit. Nach kurzer Zeit kristallisiert sich für mich jedoch ein regelrechter Hass auf Männer, Ehe und Co heraus. Mir fehlt die Gegenüberstellung von Pro und Contra in diesem Thema. Das Aufgreifen der Dinge die für "schön" und "normal" gewertet wird mit der Tatsache das es doch nur eine Illusion sein könnte. Ich habe mich bis zur Hälfte durch gekämpft und hierbei war das Lesen wirklich ein Kampf. Von Vorn herein wird das Thema stark kritisiert, fast schon nieder gemacht. In jedem zweiten Satz fällt das Wort "Patriachat" was nach einer Weile langweilt und für mich auch teilweise nicht mehr nachvollziehbar war. In kurzen aber seltenen Abschnitten werden Positive Dinge der Ehe angesprochen, Erfahrungen von Freundinnen/Bekannten. Jedoch wird auch hier nichts Gutes an deren Meinung belassen, sondern direkt das Patriachat und die Macht Ausnutzung der Männer kritisiert. An einem Punkt werden Vergleiche gezogen, Männer und ihre Charaktereigenschaften kategorisiert und auch hier wird nicht Pro und Contra verglichen, sondern direkt ins Negative gezogen. Die Vergleiche waren für mich unverständlich und schlicht weg nicht nachvollziehbar. Nicht im Bezug auf das eigentliche Thema.
Ein Gutes und wichtiges Thema über das zu wenig diskutiert wird, leider für mich falsch aufgegriffen und bearbeitet. Vielleicht kann ich mich in nächster Zeit für eine zweite oder dritte Chance überwinden das Buch weiter/fertig zu lesen.