Das Erbe der Päpstin – toller historischer Roman

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kabru712 Avatar

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Das Erbe der Päpstin ist ein toller eigenständiger historischer Roman, der mit dem Roman „Die Päpstin“ relativ wenig zu tun hat, außer dass er in etwa zu der Zeit beginnt, an der der andere Roman endet und dementsprechend dieselben historischen Figuren auftauchen. Aber eigentlich ist es die Geschichte von Freya und später auch von Aristid und spielt an Schauplätzen quer durch Europa, was sie im Endeffekt auch so spannend macht. Kaum sind die beiden irgendwo zur Ruhe gekommen, müssen sie wieder flüchten oder kämpfen.
Manchmal habe ich etwas den Überblick verloren, über die Könige, Fürsten, Grafen und sonstigen Machthaber, aber das tat der Spannung keinen Abbruch.
An manchen Stellen war es gut, dass es „nur“ ein Buch war. So manche Szenen hätte ich nicht sehen wollen, so konnte ich einfach drüber hinweg lesen.
Die sehr unterschiedlichen Charaktere sind sehr gut beschrieben, lassen aber genug Luft für die eigene Fantasie.
Den Titel, das Cover und den Klappentext finde ich im Nachhinein nicht ganz so passend, aber der Roman war super!