Ein spannendes Erbe

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malea20 Avatar

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Das Buch „Das Erbe der Päpstin“ von Helga Glaesener hat mir sehr gut gefallen. Das lag an vielen verschiedenen Aspekten des Buches.
Zuerst einmal hat mir der Schreibstil gut gefallen. Im Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Meistens ist es die Perspektive der Hauptperson Freya, aber auch aus der Perspektive des Antagonisten Hugo Abbas und aus der von Aristid sind einzelne Kapitel geschrieben. Das hat beim Lesen für noch mehr Abwechslung gesorgt und einem einen Einblick an verschiedene Orte und in verschiedene Köpfe gewährt. Außerdem hat es mir geholfen mich in die Personen hineinzuversetzen aus dessen Perspektive jeweils berichtet wurde.
Gleichzeitig springt das Buch an manchen Stellen in der Zeit. So vergehen zwischen manchen Kapiteln einige Wochen, zwischen anderen aber auch Jahre, oder eben sie schließen nahtlos an das vorherige an. Das hat meiner Meinung nach dazu geführt, dass die Geschichte immer spannend geblieben ist. Schon vom ersten Kapitel an war ich gespannt, wie es weiter geht und das hat sich das gesamte Buch über nicht geändert. Ich habe mit Freya mitgefiebert und mitgelitten und war immer gespannt, wer und was ihr als nächstes auf ihrem schicksalhaften Weg begegnen würde.
Auch der Anschluss an „Die Päpstin“ ist meiner Meinung nach gelungen. Ich habe zwar das Buch selbst noch nicht gelesen, was ich definitiv nachholen werde, aber ich habe den Film gesehen und kenne das Musical. Von dem Standpunkt her finde ich, dass es ein sehr gelungenes Buch ist, was die ursprüngliche Geschichte realistisch und gut mit einbezieht.
Ich kann dieses Buch also nur weiterempfehlen, auch wenn man „Die Päpstin“ noch nicht gelesen haben sollte. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten.