Glaubhaft , opulent, historisch

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moma58 Avatar

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Neugierig, ob es nach der "Päpstin" noch weiter geht, war ich schon. Dieser historische Roman beschreibt seine eigene Geschichte und das ist gut so. Wir tauchen in das Leben der 14jährigen Freya, die von den Wikingern entführt und versklavt wird, ein. Dieses Schicksal nicht hinnehmend flüchtet sie, als Junge verkleidet, und begibt sich auf die Suche nach ihrem Großvater. Ab jetzt beginnt das historische Abenteuer und der Hauptprotagonistin Freya wird von der Autorin ein einzigartiger Charakter gegeben. Die Geschichte entwickelt sich spannend, emotional und opulent. Eigentlich hat der Roman nichts mit der "Päpstin" zu tun. Er ist eigenständig und muss sich keinesfalls hinter diesem Superwerk verstecken. Aber um ehrlich zu sein, bei mir hat diese Werbung funktioniert und ich wurde so auf den Roman aufmerksam. Gutes Marketing - gutes Gesamtkonzept! Fazit: Ein wunderbarer, im flüssigen und angenehmen Schreibstil verfasster Historienroman, dem seine 450 Seiten gut tun. Keine zu viel, keine zu wenig - genau richtig und von mir eine klare Leseempfehlung!