Meine Erwartungen sind leider nicht erfüllt worden

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langeweile Avatar

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Inhalt übernommen:
Die junge Freya wird Zeuge, wie ihre von dänischen Wikingern entführte Mutter ermordet wird. Anschließend flieht sie gen Süden, getrieben von der Sehnsucht nach ihrem Großvater Gerold. Bald findet sie heraus, dass Gerold inzwischen in Rom lebt, als Schutzherr des Papstes. Verkleidet schafft Freya es, im Jahr 858 in die Heilige Stadt zu gelangen. Doch dort muss sie mitansehen, wie Gerold während einer Prozession ermordet wird – und mit ihm der Papst, der in Wahrheit eine Frau ist: die kluge Heilerin Johanna. Freya beschließt, herauszufinden, wer hinter dem Mord an der Päpstin steckt, auch wenn sie damit übermächtige Feinde auf den Plan ruft.

Meine Meinung:

Ich habe das Buch „Die Päpstin“ vor einigen Jahren mit großer Begeisterung gelesen, auch die Verfilmung dazu gefiel mir gut.
Dementsprechend groß waren die Erwartungen an dieses Buch, welche jedoch leider nicht erfüllt wurden.
Zwar hat mir die Protagonistin Freya,eine couragierte Frau, gut gefallen,jedoch gab es nicht den berühmten Funken ,der übersprang und mich an das Buch fesselte.
Die historischen Ereignisse, welche in dem Buch dargestellt wurden, waren interessant und es gab Parallelen zu tatsächlich lebenden Persönlichkeiten. Hier wäre in meinen Augen ein Personenverzeichnis hilfreich gewesen. Was mir gut gefallen hat, waren die medizinischen Aspekte. Ich bin immer wieder beim Lesen von historischen Romanen erstaunt, wie die Menschen mit den wenigen damaligen Mitteln, in der Lage waren, verschiedene Krankheiten zu erkennen und teilweise zu heilen.
Die Begegnung mit der Päpstin Johanna war leider nur ein kurzes Intermezzo, hier hätte ich mir etwas mehr Ausführlichkeit erwartet.

Fazit:

Ein historischer Roman, der sicherlich interessant zu lesen war, der jedoch meine Erwartungen nur unzureichend erfüllt hat.