Gute Unterhaltung

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kaffeelese Avatar

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„Das Erbe von Juniper House“ war für mich eine gelungene Geschichte! Es handelt von Sara und ihrer Großmutter Emma. Emma steht kurz vor ihrem 101. Geburtstag und ist somit im vergangenen Jahrhundert aufgewachsen. Obwohl Sara bis dahin keinen sehr engen Kontakt zu Emma hatte, kommen die beiden sich schnell näher. Sara hat einige Probleme in der Beziehung mit ihrem Freund Fabian und nimmt es als willkommene Abwechslung, Zeit mit ihrer Großmutter zu verbringen. Emma erzählt viel aus ihrem Leben, ihrer Kindheit in England, verschiedenen Schicksalsschlägen, ihrer ersten großen Liebe und einem Geheimnis, das sie bisher niemandem anvertraut hat. Die Geschichte wird in zwei Zeiten erzählt, einmal Emmas Blick in die Vergangenheit und dann Saras, bzw. Saras und Emmas Gegenwart.
Grundsätzlich fand ich das alles sehr spannend, aber auch teilweise zu überhastet umgesetzt. Es passiert einfach zu viel, wenn man die Länge des Buches berücksichtigt. Vieles hätte ausführlicher erzählt werden können und kam mir manchmal etwas abgehackt vor. Trotzdem will ich nicht negativ urteilen, denn ich hatte das Buch in sehr kurzer Zeit gelesen und war gefesselt von der Story.