Drachenblut

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marapaya Avatar

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Bei diesem Einstieg in die Handlung ist man sofort hin und her gerissen. Drachen sind mythische Geschöpfe, unvorstellbar, dass die Menschheit sie jagt und sich ihres Blutes einverleibt in so einer abscheulichen Zeremonie, die auch noch "Ernte" genannt wird. Andererseits ist diese Idee vom magischen Drachenblut so interessant und spannend, dass man unweigerlich mehr erfahren möchte über diese fantastische Welt. Blutgesegnete, denen das verarbeitete Drachenblut übermenschliche Kräfte beschert ähnlich wie bei Asterix der Zaubertrank.
Der Erzählton ist packend und exotisch genug, um die Illusion einer fremden Welt aufrecht zu halten. Der Prolog nährt die Neugierde. Wovor hatte der schwarze Drache Angst, wenn nicht vor den Menschen, die ihn ausbluten lassen wollten? Ein faszinierender rasanter Start in eine ungekannte Drachenwelt.