Als ich das Titelbild sah, musste ich sofort in das Buch hinein lesen, denn Drachen sind faszinierend, stark und gefährlich. Leider konnten mich die ersten Seiten des Romans nicht fesseln. Sehr langatmig wird man auf die Handlung vorbereitet. Die Ausführungen im Brief der Lodima Bondersil klingen wie eine Selbstbeweihräucherung, sie stellt sich als große Heldin dar, das ist ermüdend und man wünscht sich ein rasches Ende des Prologs, um endlich in die Handlung eintauchen zu können. Aber auch der Beginn der Geschichte ist eher langatmig geschrieben und kommt nicht recht in Fahrt. Für mich ist dieses Buch eine Entäuschung.