Originell!

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cecebreze Avatar

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Kurze Inhaltszusammenfassung:

Im Reich Mandinorien ist man auf das Blut der verschiedenfarbigen Drachen angewiesen, denn daraus lässt sich das wertvolle Produkt gewinnen, das wiederum den Blutgesegneten Bewohnern Mandinoriens übernatürliche Fähigkeiten wie z.B. Stärke verleiht. Doch in jüngster Zeit scheinen die Drachen aufgrund der Ausrottung immer weniger und schwächer zu werden - und damit auch Mandinorien. Sollte dies allerdings das angrenzende Corvantinische Reich erfahren, würde es zu einem Krieg kommen. Einzige Hoffnung scheint der legendäre weiße Drache zu sein, dessen Blut viel mächtiger sein soll, als das der anderen Drachen. Der Dieb Claydon Torcreek wird zusammen mit seinem Onkel auf die Reise geschickt, um eben diesen zu finden. Doch gibt es den weißen Drachen überhaupt?

Meine Meinung:

Mich hat die Leseprobe bereits begeistert und auch das Buch hat mich nicht enttäuscht. Die Welt, in der die Geschichte spielt ist detailliert entworfen und auch der Aspekt mit dem Drachen(-blut) bedient sich kaum Klischees, obwohl es ja zahlreiche Bücher dieser Art gibt.
Die Handlung an sich wird aus drei Sichten erzählt, nämlich aus der von Clay, von der Spionin Lizanne Lethridge und Leutnant Corrick Hilemore. Dabei ist jeder Handlungsstrang ca. gleich spannend und das Tempo, das die Geschichte erreicht hält die ganze Zeit an. Allerdings fiel es mir zumeist recht schwer, mich von einer Hauptperson zur nächsten umzustellen, aber das ist bei mir fast immer so und beweist, dass alle Handlungsstränge spannend sind. Jede der drei Hauptfiguren erlebt eigene Abenteuer, gerät in Lebensgefährliche Situationen oder blutige Kämpfe. Klassisches Fantasy mit Superkräften trifft hier auf Spionage und Abenteuerroman. Es ist alles da, vielschichtige Protagonisten, spannende Kämpfe und hier und da auch mal Verrat und Herzschmerz.

Alles in allem ein sehr lesenswertes Buch!