Rasanter Thriller von internationalem Format
Weinig erwartet, Vollbedienung bekommen. Obwohl ich den ersten Teil der Ishikli-Caner-Reihe nicht kenne, schafft "Das falsche Blut" es binnen weniger Seiten, die Spannungskurve auf 100 zu ziehen. Mit einer faszinierenden Protagonistin und einem Erzähltempo, dass einem schwindlig wird, schafft Philipp Gravenbach tatsächlich den literarischen Gegenentwurf zu einem Hollywood-Blockbuster-Thriller. Nicht gerade extrem realistisch, dafür aber atemberaubend überlebensgroß und mit unbekümmert angezogenem Härtegrad. Toll!