Von Sarah Winman habe ich noch kein Buch gelesen, weiß aber, dass das Vorgängerbuch "Lichte Tage" sehr erfolgreich war.
In "Das Fenster zur Welt" begegnen sich Ulysses und Evelyn in Italien. Welten liegen zwischen ihnen, Ulysses ist ein junger britischer Soldat, Evelyn eine 64-jährige Kunsthistorikerin. Ihre Wege trennen sich wieder, aber Jahre später kehrt Ulysses zurück nach Florenz. Werden die beiden sich wiedersehen?
Die Leseprobe führt uns ins Jahr 1944, es tobt der Zweite Weltkrieg, und wir lernen Evelyn und ihre Freundin Margaret, zwei "englische Jungfern", kennen. Parallel dazu begegnen wir Ulysses, der bereit ist für den Einmarsch der alliierten Truppen in Florenz. Evelyn bittet den jungen Soldaten, ihr bei der Rettung von wertvollen Gemälden vor den Bomben behilflich zu sein.
Die Geschichte hat mich bereits auf den ersten Seiten gefesselt, sie ist schön geschrieben und liest sich flüssig. Gern würde ich erfahren, wie Evelyn es schafft, die Gemälde in Sicherheit zu bringen und was dazu führt, dass Ulysses nach dem Krieg nach Florenz zurückkkehrt.
Das Cover mit der Blumenranke gefällt mir sehr gut.