Die Leseprobe klingt nach einem Buch für Menschen, die Kunst, Literatur und Italien lieben. Es ist das Ende des Krieges, die Alliierten sind schon in Italien, es wird aber noch gekämpft. Zu Beginn sitzt die Hauptfigur mit einer etwas anstrengenden Freundin in einem Restaurant in der Toskana. Da geht es um verschollene alte Gemälde, die am Ende des Krieges glücklicherweise wieder auftauchen. Da geht es aber auch um besondere Momente und Erinnerungen im Leben der Protagonistin, einer englischen Kunsthistorikerin. Eine Beziehung zu einem sehr viel jüngeren englischen Soldaten bahnt sich an, die hoffentlich nicht in den Kitsch abdriftet. Der etwas schnoddrige, witzige Tonfall, mit dem der Roman auch beginnt, mag das verhindern.
Viel Zeit- und Kunstgeschichte erwartet!
Viel Zeit- und Kunstgeschichte erwartet!