Ein wunderschönes Leseerlebnis, das das Leben in all seinen Facetten feiert
Der junge britische Soldat Ulysses und die sechzigjährige Kunsthistorikerin Evelyn begegnen sich zufällig während des Zweiten Weltkriegs in Italien. Diese Nacht, in der sie über Kunst und das Leben philosophieren, wird Ulysses Leben eine ganz neue Richtung geben.
“Das Fenster zur Welt” von Sarah Winman ist ein kunstvoller Roman, in einem wunderschönen Stil geschrieben und voller Liebe zu den handelnden Personen. Die Autorin macht es einem leicht, Nähe und Verbundenheit zu dem Soldaten Ulysses und seinen einzigartigen Freunden zu fühlen. Besonders der ältere Cressy mit seinen weisen Worten und der altkluge Papagei Claude sind mir im Laufe der Handlung sehr ans Herz gewachsen.
Der Roman ist eine einzige Liebeserklärung an das Leben, die Schönheit der Kunst und die Bedeutung von Freundschaft. Vor allem anderen ist es aber eine Ode auf Florenz und somit die beste Werbung für eine Stadt, die man sich wohl vorstellen kann. Und trotz der Zeit, in der die Personen leben, beginnend mit dem Zweiten Weltkrieg und den Verlusten, die darin erlitten wurden, erschafft Sarah Winman eine wunderbare Wohlfühlatmosphäre, in der man sich beim Lesen gerne verliert.
Mit Freude habe ich Ulysses und Pegs Erlebnisse in London, die unerwartete Möglichkeit und spontane Auswanderung von Ulysses, Cressy und Alys nach Florenz und ihr wundersames neues Leben dort verfolgt. Im letzten Drittel wird es zeitweise sogar noch einmal richtig spannend. Doch hätte der Roman für meine Lesefreude gerne etwas kürzer sein dürfen. Im Laufe der Handlung häufen sich nämlich die Wiederholungen - des Gesagten und der Geschehnisse. Zudem ist das letzte Kapitel, von dem ich mir ganz andere Erkenntnisse erhofft hatte, etwas losgelöst vom Rest der Handlung bringt dieser kaum einen Mehrwert. Schade, denn so verlor mich die Autorin etwas und ich sehnte mir schließlich nur noch das Ende herbei.
Dennoch ist “Das Fenster zur Welt” ein wunderschönes Leseerlebnis, das die Kunst, die Freundschaft und das Leben in all seinen Facetten feiert.
“Das Fenster zur Welt” von Sarah Winman ist ein kunstvoller Roman, in einem wunderschönen Stil geschrieben und voller Liebe zu den handelnden Personen. Die Autorin macht es einem leicht, Nähe und Verbundenheit zu dem Soldaten Ulysses und seinen einzigartigen Freunden zu fühlen. Besonders der ältere Cressy mit seinen weisen Worten und der altkluge Papagei Claude sind mir im Laufe der Handlung sehr ans Herz gewachsen.
Der Roman ist eine einzige Liebeserklärung an das Leben, die Schönheit der Kunst und die Bedeutung von Freundschaft. Vor allem anderen ist es aber eine Ode auf Florenz und somit die beste Werbung für eine Stadt, die man sich wohl vorstellen kann. Und trotz der Zeit, in der die Personen leben, beginnend mit dem Zweiten Weltkrieg und den Verlusten, die darin erlitten wurden, erschafft Sarah Winman eine wunderbare Wohlfühlatmosphäre, in der man sich beim Lesen gerne verliert.
Mit Freude habe ich Ulysses und Pegs Erlebnisse in London, die unerwartete Möglichkeit und spontane Auswanderung von Ulysses, Cressy und Alys nach Florenz und ihr wundersames neues Leben dort verfolgt. Im letzten Drittel wird es zeitweise sogar noch einmal richtig spannend. Doch hätte der Roman für meine Lesefreude gerne etwas kürzer sein dürfen. Im Laufe der Handlung häufen sich nämlich die Wiederholungen - des Gesagten und der Geschehnisse. Zudem ist das letzte Kapitel, von dem ich mir ganz andere Erkenntnisse erhofft hatte, etwas losgelöst vom Rest der Handlung bringt dieser kaum einen Mehrwert. Schade, denn so verlor mich die Autorin etwas und ich sehnte mir schließlich nur noch das Ende herbei.
Dennoch ist “Das Fenster zur Welt” ein wunderschönes Leseerlebnis, das die Kunst, die Freundschaft und das Leben in all seinen Facetten feiert.