Schöner Beginn

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Der Beginn von Das Fenster zur Welt hat mir sehr gut gefallen: es ist kurz vor Ende des zweiten Weltkriegs. Die britische Armee ist in Italien auf dem Vormarsch. Wir lernen nun eine etwa sechzigjährige britische Kunsthistorikerin kennen, die versucht, wertvolle Gemälde vor der Zerstörung zu bewahren. Außerdem treffen wir auf einen jungen britischen Soldaten, der durch eine besondere Begegnung sein Weltbild ändert.
Doch nach diesem Teil, der nach etwa 60 Seiten endet, gibt es einen Bruch in der Geschichte. Die Handlung wechselt nun nach Kriegsende nach London. Und hier begann mein Problem mit dem Buch: ich würde mit dem Geschehen und den einzelnen Figuren einfach nicht richtig warm, es interessierte mich auch teilweise nicht mehr. Später, als die Geschichte wieder in Italien spielt, wurde dies ein wenig besser, konnte es für mich aber leider nicht mehr herausreiben. Sehr schade, denn das Buch begann so vielversprechend.