Endlich mal ein gutes Buch zum Klimawandel!

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Juhuuuuu, endlich mal ein Buch, das extrem gut geschrieben ist und in dem es um den Klimawandel bzw. deren mögliche Folgen geht, ohne den mahnenden Zeigefinger hochzuhalten.

Als erstes befindet man sich mit drei Forscherinnen im ewigen Eis. Man will seismografische Daten ablesen. Durch die schön blumige und detaillierte Schreibweise füht man quasi die eisigen Winde im Gesicht, steht plötzlich mit im White-Out und hört den Schrei der Forscherin, als ihr gebrochenes Schienbein gerichtet wird.

Deim nächsten Auftritt der Forscherin spricht sie vor Fachleuten und Wirtschaftsbossen über ihre Ergebnisse, die furchteinflößend sind. Sollte das Eis der Pole noch dünner werden, reicht deren Druck nicht mehr aus um die darunterliegenden Vulkane in Schach zu halten.

Selbstverständlich hält das der Ober-Wirtschaftsboss für totale Panikmache, die einem das Geschäft vermiesen könnte. Das der Herr nicht vor Mord zurückschreckt, wird im weiteren Verlauf der Leseprobe deutlich.
Damit ist klar, dass sich die Forscherin ungewollt auf seine Abschussliste gesetzt hat.

Toll geschrieben!
Ich habe die Leseprobe förmlich weggeatmet, alles um mich herum vergessen und war enttäuscht, als sie -nach viel zu kurzer Zeit- zu Ende war.