Buch wie ein Film

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urmeli Avatar

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Dr. Georgina Finley arbeitet als Vulkanologin seit vier Jahren an der Erforschung der Vulkantätigkeit unter der Antarktis. Mit ihren zwei Mitarbeiterinnen, der verwitweten, langjährigen Expertin Camille und der Laborantin Nicky, einem taffen Waisenkind, holen sie die letzten Messungen aus dem Eis - vor dem Schneesturm. Den sollte es gar nicht geben. Die Temperaturen sind extrem hoch und wenn es zur massiven Eisschmelze kommt, werden die Vulkane ausbrechen. Diese Prognosen will, besonders von der Wirtschaft und Politik, keiner hören. Weltuntergangsszenarien hat die amerikanische Bevölkerung schon genug gehört, so dass ihr keiner glauben will. Da sie sich illegal weitere Informationen besorgt, wird das Trio vom FBI verfolgt. Georgina ist in einem streng gläubigen Elternhaus aufgewachsen, Evolutionsgeschichte gab es nicht und genauso ist auch ihr Bruder geworden. Für ihn richtet Gott schon alles. Sie versucht ihn und seine Familie aus dem hochexplosiven Yellowstone heraus zu bekommen. Ryan, seit drei Jahren ihr Freund und Sexualpartner, spielt eine äußerst undurchsichtige Rolle in der Handlung. Ist auf ihn Verlass und arbeitet er, wie viele andere auch, gegen sie?
Der Weltuntergangsroman spielt in 2029 mit dem Hinweis, dass wir selbst durch die Klimaerwärmung daran Schuld sind. Wir können den Planeten retten wenn wir uns selbst ändern. Es geht um Wissenschaftler, wissenschaftlich aufgearbeitet ist der Zukunftsroman jedoch nicht. Im Mittelpunkt stehen die Umweltkatastrophen, die Weigerung der Menschen, dieses zu akzeptieren. Der Roman liest sich wie ein spektakulärer Film, genauso spannend und genauso amerikanisch.