Der ultimative Katastrophenthriller

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sternfeder Avatar

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Schon das Cover hat mich sehr fasziniert: Zersplitterndes Eis, dadrunter ein ausbrechender Vulkan. Damit ist wohl die Antarktis gemeint, womit das Buch anfängt.

Zuerst habe ich ja gedacht: Schon wieder ein Katastrophenbuch? Gibt es nicht schon genug? Die Anzeichen sind ja auch die gleichen wie immer: Eine Wissenschaftlerin entdeckt ungewöhnliche vulkanische Aktivitäten, die auf baldige Ausbrüche hindeuten. Dieses Mal allerdings nicht die großen Supervulkane, sondern jede Menge kleinere Vulkane. Als sie versucht darauf aufmerksam zu machen, versuchen andere, ihr den Mund zu verbieten, die Forschungsgelder zu streichen und sie zu inhaftieren.


Das Buch hebt sich von anderen Weltuntergangsgeschichten ab, da dieses Mal der ganze Planet betroffen ist. Die Katastrophen kommen viel schneller als errechnet. Und alles ist zu spät.


Das Schlimmste ist der Zeitraum: von heute an gesehen gerade mal 10 Jahre. Ob es wirklich so kommen kann, wenn die Umwelt weiter so zerstört wird?


Auch wenn das Buch dringend einen Korrekturleser benötigt hätte, ist es doch sehr gut geschrieben. Ich kann es nur weiter empfehlen.