Ein Umweltkrimi der Extraklasse

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limericks Avatar

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Was wäre wenn es mit den Klimaverhandlungen nicht voran geht und der Klimaschutz sich nicht durchsetzen lässt?
Möglicherweise ist dann dieses Zukunfts-Szenario um das es in diesem Krimi geht traurige Wirklichkeit. Es mag so manchem wie Science-Fiction erscheinen, aber wenn man das Ganze nüchtern betrachtet ist es nicht unmöglich...

Wir schreiben das Jahr 2029. Die Wissenschaftlerin und Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley macht auf einer Antarktisexpedition eine erschreckende Entdeckung, die auch die Expeditionsgruppe in arge Gefahr bringt:
Es ist viel zu warm für diese Gegend und es ist möglich dass längst erloschene Vulkane unter dem jahrtausende alten Eis wieder zum Leben erwachen.
Als sie später auf einem Forum darüber berichtet und ihre Vermutung äußert wird sie ausgelacht und niemand der Mächtigen dieser Welt glaubt ihr.
Was sie später bitter bereuen werden...
Als sie dann beschließt ihren eigenen Weg zu gehen um die bevorstehende Katastrophe zu verhindern bringt sie sich in Lebensgefahr, denn es gibt jemanden dem ihre Berechnungen überhaupt nicht passen und derjenige will sie nun ausschalten, koste es was es wolle....
Währenddessen häufen sich die Umweltkatastrophen auf der ganzen Welt...

Dieses Buch macht einem mal wieder bewußt dass das Leben auf dieser Erde, so wie sie jetzt besteht, nicht unendlich so weitergehen kann. Es gibt viele Verschwörungen was den Weltuntergang angeht, diese jedoch kann wissenschaftlich überprüft und nachgewiesen werden. Es gibt eine große Klimaerwärmung, auch wenn die Politiker und Mächtigen dieser Welt sie kleinreden, wenn nicht sogar wegreden wollen. Genauso wie es immer mehr Wetterextreme gibt und Naturkatastrophen.
Das Buch ist spannend geschrieben und der Autor hat einen angenehmen Schreibstil, der es einem leicht macht dieses Buch zu lesen...