Finale Katastrophe

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gernvielleser Avatar

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War es bei Schätzings Schwarm teilweise ein zu viel an wissenschaftlichen Hintergründen ist es hier zu wenig und zu flach. Die Arbeit der Wissenschaftlerin wird auf ein paar Berechnungsmodelle minimiert. Die Weiterbewilligung von Forschungsgeldern hängt angeblich von der Meinung eines Wirtschaftsmagnaten ab. Und der ist ihr nicht wohlgesonnen,also bekommt ihr Projekt keine weiteren Mittel . Ihre Warnungen bezüglich der bevorstehenden Katastrophe verhallen ungehört. In kurzen Sequenzen erfährt der Leser vom Schicksal einzelner Menschen in deren Regionensich die Katastrophe bereits ereignet. Irgendwie stimmt aber die Mischung über das gesamte Buch hinweg nicht. Alles ist so vorhersehbar. Man ahnt schon früh das sie alles tun wird um ihre Nichte Isa zu retten. Auch die Rolle Ryans ist vorhersehbar. Das die finale Rettung dann mit einem Raumschiff erfolgt erinnert dann wieder an den Film 2012. Der hat mich aber mehr überzeugt.