Vergnügliche Lesestunden

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vielleserin1957 Avatar

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In der kleinen mexikanischen Stadt Linares erzählt man sich noch immer von dem Tag, an dem die alte Nana Reja ein Baby unter einer Brücke gefunden hat. Von einem Bienenschwarm umhüllt, erweckt der kleine Simonopio zunächst Misstrauen bei den abergläubischen Dorfbewohnern. Doch die Gutsbesitzer Francisco und Beatriz Morales nehmen den wilden stummen Jungen bei sich auf und lieben ihn wie ihr eigenes Kind. Während die Spanische Grippe die Region trifft, und um sie herum die mexikanische Revolution wütet, lernen sie Simonopios Gabe zu vertrauen und können die Familie so vor dem größten Unheil bewahren. Doch nicht alle Bewohner der Hacienda meinen es gut mit dem Jungen … (Klappentext)

Dieser Roman hat mich sehr schnell in den Bann gezogen. Lag es besonders an dem Schreibstil, den Charakteren, der Handlung oder den Handlungsorten? Ich kann es nicht sagen. Auf jeden Fall es war ein Zusammenspiel von allem. Ich war sehr schnell mitten dabei und erlebte vieles hautnah mit. Die Emotionen sind gut gesetzt und kommen auch gut beim Leser an. Die Geschichte macht nachdenklich, verzaubert aber auch. Es ist spannend bis zum Schluß und garantiert vergnügliche Lesestunden.