Dramatik hinter dem Frieden der Marsch
Dass selbst gemeinsame Erinnerungen von mehreren Personen völlig anders aufgerufen und wiedergegeben werden, ist bekannt. Sie können sogar regelrecht manipuliert werden. Und dass das Verschweigen in Familien mehr als nur häufig vorkommt, wissen wir alle.
Auch Doppelmoral wird überall gern praktiziert, denn die Meinung der Welt und erst recht die der Menschen um uns herum ist uns ungeheuer wichtig für unser Selbstwertgefühl. Auch wenn wir es besser wissen. Dass aber eine Großmutter so mir nichts, dir nichts verschwindet und ihr Mann, der Opa, sich anscheinend darüber keinerlei Gedanken macht, ist eher ungewöhnlich.
Um all diese Themen geht es im Roman „Das Flüstern der Marsch“. Das Narrativ wird von verschiedenen Personen getragen, so werden die Handlung und die einzelnen Beweggründe von verschiedenen Seiten beleuchtet und sind verständlicher.
Mir waren nicht alle Figuren von Anfang an klar, und das allmähliche Hintasten zu ihnen ist Teil der Spannung. Der persönliche Ich-Erzählstil in den Mona-Teilen wiederum macht deutlich, um wen sich die ganze Geschichte hauptsächlich dreht, wer die Hauptprotagonistin ist. Sie war mir von allen die am sympathischsten gezeichnete Figur. Ich musste aufpassen, um beim Lesen nicht von einem Strudel der Gefühle mitgerissen zu werden, so nahegehend ist alles geschildert, zu sehr konnte ich mich in diverse Situationen einfühlen.
Sehr gut gefällt mir auch die Beschreibung der Marschlandschaft, die ich persönlich nicht kenne. Beim Lesen hatte ich jedoch den Wunsch, sie einmal kennenzulernen. Das Coverbild strahlt zudem einen tiefen Frieden aus, hinter dem man gar nicht vermutet, wie schwer das Gewicht der Geheimnisse unter der Oberfläche lastet.
Ich habe das Buch mit Spannung gelesen, habe mit den Personen gelitten und empfehle es gern weiter.
Auch Doppelmoral wird überall gern praktiziert, denn die Meinung der Welt und erst recht die der Menschen um uns herum ist uns ungeheuer wichtig für unser Selbstwertgefühl. Auch wenn wir es besser wissen. Dass aber eine Großmutter so mir nichts, dir nichts verschwindet und ihr Mann, der Opa, sich anscheinend darüber keinerlei Gedanken macht, ist eher ungewöhnlich.
Um all diese Themen geht es im Roman „Das Flüstern der Marsch“. Das Narrativ wird von verschiedenen Personen getragen, so werden die Handlung und die einzelnen Beweggründe von verschiedenen Seiten beleuchtet und sind verständlicher.
Mir waren nicht alle Figuren von Anfang an klar, und das allmähliche Hintasten zu ihnen ist Teil der Spannung. Der persönliche Ich-Erzählstil in den Mona-Teilen wiederum macht deutlich, um wen sich die ganze Geschichte hauptsächlich dreht, wer die Hauptprotagonistin ist. Sie war mir von allen die am sympathischsten gezeichnete Figur. Ich musste aufpassen, um beim Lesen nicht von einem Strudel der Gefühle mitgerissen zu werden, so nahegehend ist alles geschildert, zu sehr konnte ich mich in diverse Situationen einfühlen.
Sehr gut gefällt mir auch die Beschreibung der Marschlandschaft, die ich persönlich nicht kenne. Beim Lesen hatte ich jedoch den Wunsch, sie einmal kennenzulernen. Das Coverbild strahlt zudem einen tiefen Frieden aus, hinter dem man gar nicht vermutet, wie schwer das Gewicht der Geheimnisse unter der Oberfläche lastet.
Ich habe das Buch mit Spannung gelesen, habe mit den Personen gelitten und empfehle es gern weiter.