Familiengeheimnisse
Sofort angesprochen hat mich das Cover von "Das Flüstern der Marsch" welches zum Großteil von einem zwar größtenteils blauen aber dennoch bedrohlich wirkenden Himmel eingenommen wird. Eine einzelne Gans fliegt auf, darunter sieht man die weite diesige Marsch.
In dem Buch von Kerstin Keweritsch geht es um die Familiengeschichte von Mona, welche gespickt ist von den verschiedensten Familiengeheimnissen, wobei sich einige Dinge wohl doch wiederholen.
Mit Wut im Bauch kommt Mona zu Beginn am Haus ihrer Großeltern an, doch aus der Wut wird bald Sorge, da ihre Oma Annemie nicht auffindbar ist und ihr Opa daran kaum Anstoß nimmt.
Die Suche nach der Großmutter entblättert Seite für Seite gut gehütete Familiengeheimnisse. Die Autorin nimmt uns dafür mit in den hohen Norden Deutschlands. Die Kapitel behandeln die unterschiedlich Protagonistinnen und ihre Sicht auf die Dinge. Dabei sind die Kapitel von Mona und ihrer Tante Janne auf die Zeit der jetzigen Geschichte bezogen, die von Annemie und Freya hingegen auf die Vergangenheit die sich erst im Laufe des Buchs in der gleichen Zeit ankommt. Nur Monas Kapitel sind dabei in der Ich-Perspektive verfasst.
Besonders gelungen ist der Autorin die Darstellung des Muttersein in den verschiedenen Epochen. Auch die Erziehungstrends und unterschiedlichen Muster im Beziehungsaufbau werden gut dargestellt. Auch wie diese Generationen mit ausgebrannten Müttern umgeht, wenn sie dem gesellschaftlichen Druck nicht entsprechen wird authentisch beschrieben.
Ich hatte sehr viel Freude mit dem Buch und spreche eine klare Leseempfehlung aus.
In dem Buch von Kerstin Keweritsch geht es um die Familiengeschichte von Mona, welche gespickt ist von den verschiedensten Familiengeheimnissen, wobei sich einige Dinge wohl doch wiederholen.
Mit Wut im Bauch kommt Mona zu Beginn am Haus ihrer Großeltern an, doch aus der Wut wird bald Sorge, da ihre Oma Annemie nicht auffindbar ist und ihr Opa daran kaum Anstoß nimmt.
Die Suche nach der Großmutter entblättert Seite für Seite gut gehütete Familiengeheimnisse. Die Autorin nimmt uns dafür mit in den hohen Norden Deutschlands. Die Kapitel behandeln die unterschiedlich Protagonistinnen und ihre Sicht auf die Dinge. Dabei sind die Kapitel von Mona und ihrer Tante Janne auf die Zeit der jetzigen Geschichte bezogen, die von Annemie und Freya hingegen auf die Vergangenheit die sich erst im Laufe des Buchs in der gleichen Zeit ankommt. Nur Monas Kapitel sind dabei in der Ich-Perspektive verfasst.
Besonders gelungen ist der Autorin die Darstellung des Muttersein in den verschiedenen Epochen. Auch die Erziehungstrends und unterschiedlichen Muster im Beziehungsaufbau werden gut dargestellt. Auch wie diese Generationen mit ausgebrannten Müttern umgeht, wenn sie dem gesellschaftlichen Druck nicht entsprechen wird authentisch beschrieben.
Ich hatte sehr viel Freude mit dem Buch und spreche eine klare Leseempfehlung aus.