Großartige Familiengeschichte über mehrere Generationen hinweg
Als Annemie, Mutter dreier Kinder und mehrerer Enkel, von heute auf morgen spurlos verschwindet, kehrt Enkelin Mona zurück ins Haus der Großeltern, um Opa Karl zu unterstützen. Auch ihre beiden Onkel und schließlich ihre Mutter Sabine kommen nebst Familien angereist. Von Annemie fehlt jede Spur, es gibt keinerlei Hinweise, wohin sie verschwunden sein könnte...
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Mona, ihrer Tante Janne, Annemie und Freya erzählt. Alle Perspektiven sind sehr interessant und anschaulich geschildert, nur mit Freya hatte ich anfangs Probleme, da ich sie nicht zuordnen konnte. Ab einem bestimmten Zeitpunkt hatte ich einen Verdacht, wie sie mit den anderen Personen zusammenhängt, dieser bewahrheitete sich nicht. Der Autorin gelang es sehr gut, die Geheimnisse von Annemie und Karl bis zum Schluss im Dunkeln zu lassen.
Da das Buch zugleich auf mehreren Zeitebenen spielt, erfährt man nach und nach, wieso aus Annemie eine derart kühle und distanzierte Person geworden ist. Die ganze Familiengeschichte wird aufgedröselt, man erhält interessante Einblicke und Einsichten.
Die Schreibweise ist angenehm und anspruchsvoll, auch die Personen werden allesamt sehr authentisch dargestellt. Mit Mona und Janne identifiziert man sich als Frau am ehesten, die Männer kommen in der Geschichte nicht ganz so gut weg. Es sind die Frauen, die sich kümmern und manchmal an der Last zerbrechen.
Das Buch spielt in Norddeutschland in der Marsch, die auch oft erwähnt wird, allerdings hätte ich mir noch mehr Naturbeschreibungen gewünscht. Sie kamen meiner Meinung nach etwas zu kurz.
Ansonsten gebe ich eine volle Leseempfehlung!
Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Mona, ihrer Tante Janne, Annemie und Freya erzählt. Alle Perspektiven sind sehr interessant und anschaulich geschildert, nur mit Freya hatte ich anfangs Probleme, da ich sie nicht zuordnen konnte. Ab einem bestimmten Zeitpunkt hatte ich einen Verdacht, wie sie mit den anderen Personen zusammenhängt, dieser bewahrheitete sich nicht. Der Autorin gelang es sehr gut, die Geheimnisse von Annemie und Karl bis zum Schluss im Dunkeln zu lassen.
Da das Buch zugleich auf mehreren Zeitebenen spielt, erfährt man nach und nach, wieso aus Annemie eine derart kühle und distanzierte Person geworden ist. Die ganze Familiengeschichte wird aufgedröselt, man erhält interessante Einblicke und Einsichten.
Die Schreibweise ist angenehm und anspruchsvoll, auch die Personen werden allesamt sehr authentisch dargestellt. Mit Mona und Janne identifiziert man sich als Frau am ehesten, die Männer kommen in der Geschichte nicht ganz so gut weg. Es sind die Frauen, die sich kümmern und manchmal an der Last zerbrechen.
Das Buch spielt in Norddeutschland in der Marsch, die auch oft erwähnt wird, allerdings hätte ich mir noch mehr Naturbeschreibungen gewünscht. Sie kamen meiner Meinung nach etwas zu kurz.
Ansonsten gebe ich eine volle Leseempfehlung!