Oma Annemie ist spurlos verschwunden…….

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vöglein Avatar

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….und Opa Karl macht sich deswegen irgendwie so gar keine Sorgen. Dafür zieht dann Enkelin Mona zu ihrem Opa, kümmert sich um ihn und sucht zeitgleich mit einem alten Jugendfreund nach ihrer Oma. Je mehr sie jedoch in die Geschichte ihrer Großmutter eintaucht, desto mehr Geheimnisse und lange verdrängte und falsche Erinnerungen kommen zutage. Annemie selbst hat frühzeitig gut dafür gesorgt, dass im Dorf, in dem jeder jeden kennt, nichts von ihren Geheimnissen ans Tageslicht kommt.

Die Geschichte wird in drei unterschiedlichen Zeitebenen, von drei verschiedenen Protagonisten erzählt. Für mich war der Anfang mit den Sprüngen zwischen den Zeiten und Personen etwas verwirrend, hat man sich dann aber eingelesen, dann fliegt man geradezu durch die Geschichte und die verschiedenen Charaktere. Omas Verschwinden selbst spielt eigentlich nur eine Nebenrolle, wird aber letztendlich zum Ende hin aufgeklärt.
Vom Schreibstil locker und leicht zu lesen, eine schöne, unterhaltsame Sommerlektüre mit schönen Landschaftsbeschreibungen.
Eine nette Familiengeschichte für zwischendurch.