Starkes Ende
Mona besucht ihre Großeltern in der Marsch. Aber nur ihr Opa Karl ist da, von der Oma Annemie gibt es keine Spur. Das Haus wirkt seltsam leer und Karl scheint etwas zu wissen, was er nicht herausrücken will. Auch Monas Onkel Sven und Stefan werden informiert und helfen bei der Such nach ihrer Mutter. Dabei steckt jeder einzelne selber gerade in einer schwierigen Lage und die Frage, wo steckt Annemie eigentlich, gerät manchmal fast ins Hintertreffen.
"Das Flüstern der Marsch" ist ein Roman, der angenehm viel Kontakt zur Natur herstellt. Das Marschland wird in seiner Beschreibung genutzt, um Stimmung und Atmosphäre aufzubauen. Mona als Hauptfigur ist besonders nahbar und emotional detailliert und vor allem nachvollziehbar porträtiert. Es werden in abwechselnden Kapiteln im Grunde drei Geschichten erzählt, die zum Schluss ineinander fließen. Gerade das Ende hat mich mit seinem Ereignis- und Temporeichtum im positiven Sinne überwältigt. Und trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, dass es Schlag auf Schlag geht, konnte das Buch aber kaum noch aus der Hand legen.
"Das Flüstern der Marsch" ist ein Roman, der angenehm viel Kontakt zur Natur herstellt. Das Marschland wird in seiner Beschreibung genutzt, um Stimmung und Atmosphäre aufzubauen. Mona als Hauptfigur ist besonders nahbar und emotional detailliert und vor allem nachvollziehbar porträtiert. Es werden in abwechselnden Kapiteln im Grunde drei Geschichten erzählt, die zum Schluss ineinander fließen. Gerade das Ende hat mich mit seinem Ereignis- und Temporeichtum im positiven Sinne überwältigt. Und trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, dass es Schlag auf Schlag geht, konnte das Buch aber kaum noch aus der Hand legen.