Wo ist Annemie?
In "Das Flüstern der Marsch" erzählt Katja Keweritsch eine Familiengeschichte, in der es viele Geheimnisse & viel Schweigen gibt - und in der die Frauen im Vordergrund stehen.
Es beginnt 2024 mit Mona, die in Sorge um ihre verschwundene Oma Annemie ist. In zwei weiteren Zeitsträngen wird ab 1964 die Geschichte von Annemie und ab 1994 aus dem Leben von Freya erzählt. Mir hat es gut gefallen, wie sich so nach & nach die Zusammenhänge erschließen.
Die Autorin hat Themen wie Trauer, Mutterrolle & Depressionen aufgegriffen - und es geht darum, wie Gesellschaft & Moralvorstellungen sich im Laufe der Zeit verändern.
Das Buch liest sich flüssig. Es ist eine einfühlsam erzählte Geschichte, in der es sehr "menschelt", in der ich mich gut in die Frauen einfühlen konnte und die mich damit sehr berührt hat.
Dies war für mich das erste Buch der Autorin, aber bestimmt nicht das letzte Buch.
Es beginnt 2024 mit Mona, die in Sorge um ihre verschwundene Oma Annemie ist. In zwei weiteren Zeitsträngen wird ab 1964 die Geschichte von Annemie und ab 1994 aus dem Leben von Freya erzählt. Mir hat es gut gefallen, wie sich so nach & nach die Zusammenhänge erschließen.
Die Autorin hat Themen wie Trauer, Mutterrolle & Depressionen aufgegriffen - und es geht darum, wie Gesellschaft & Moralvorstellungen sich im Laufe der Zeit verändern.
Das Buch liest sich flüssig. Es ist eine einfühlsam erzählte Geschichte, in der es sehr "menschelt", in der ich mich gut in die Frauen einfühlen konnte und die mich damit sehr berührt hat.
Dies war für mich das erste Buch der Autorin, aber bestimmt nicht das letzte Buch.