Zwischen Science-Fiction und Kriminalroman
Schon der Klappentext und der erste Blick auf das Cover haben mich davon überzeugt, dass dieses Buch genau das versprach, was mein Leserherz begehrt: Ein klassischer Science-Fiction-Roman, der auf fremdend Welten spielt und die Hoffnung auf eine Begegnung mit außeririschem Leben schürt. Zwar fiel die direkte Konfrontation mit Aliens aus, doch tat dies der Faszination keinen Abbruch. Der Roman hat mich von der ersten Seite an gefesselt.
Die Welt, in die der Leser hier eintaucht, ist eine düstere, erbarmungslose und unwirtliche. Das Leben wird von Großkonzernen beherrscht, die einen undurchsichtigen Vorfall auf dem Mond Ganymed zu vertuschen suchen. In der dortigen Bergbaukolonie der Lunaris Industrial Group kam ein Mitarbeiter unter mysteriösen Umständen ums Leben. Um die Angelegenheit aufzuklären und die drohende Vertuschung zu vereiteln, wird der Ermittler Alan Bishop nach Ganymed entsandt.
Der Hauptcharakter, Alan Bishop, erweist sich als authentisch und bemerkenswert facettenreich. Anfangs erweckt er den Anschein eines zynischen und abgewrackten Ermittlers, von seinem Vorgesetzen als loyal aber charakterlich schwierig beschrieben. Doch im Verlauf der Handlung durchläuft er eine bemerkenswerte Entwicklung und wurde mir immer sympathischer. Er wuchs mir zusehends ans Herz und es fiel mir leicht, mich in ihn hineinzuversetzen.
Die Dialoge sind flüssig und ungekünstelt, was dem Lesefluss ungemein zugutekommt. Die meisterhaft gezeichnete Kulisse ist präzise und bildhaft, so dass die kalte, lebensfeindliche Ödnis Ganymeds unmittelbar vor meinem inneren Auge entsteht - wahrlich kein Ort, an dem ich verweilen wollte. Interessant ist auch, dass neue technologische Innovationen wie KI-gesteuerte Systeme und implantierte Chips in die Handlung mit einfließen, diese skizzieren eine beunruhigende Vision einer nicht allzu fernen Zukunft.
Die fesselnde Handlung ist eine gelungene Kombination aus den beiden Genres Science-Fiction und Krimimalroman. Der Leser wird aktiv in die Ermittlungen einbezogen, kann miträtseln und hoffen, dass Bishop den Täter entlarvt, bevor die drohende Katastrophe ihren Lauf nimmt.
FAZIT: Eine meisterhafte Fusion zweier Genres. Wer sowohl die Welt des Science-Fiction als auch die Spannung eines Kriminalfalls schätzt, wird hier zweifellos auf seine Kosten kommen.
Die Welt, in die der Leser hier eintaucht, ist eine düstere, erbarmungslose und unwirtliche. Das Leben wird von Großkonzernen beherrscht, die einen undurchsichtigen Vorfall auf dem Mond Ganymed zu vertuschen suchen. In der dortigen Bergbaukolonie der Lunaris Industrial Group kam ein Mitarbeiter unter mysteriösen Umständen ums Leben. Um die Angelegenheit aufzuklären und die drohende Vertuschung zu vereiteln, wird der Ermittler Alan Bishop nach Ganymed entsandt.
Der Hauptcharakter, Alan Bishop, erweist sich als authentisch und bemerkenswert facettenreich. Anfangs erweckt er den Anschein eines zynischen und abgewrackten Ermittlers, von seinem Vorgesetzen als loyal aber charakterlich schwierig beschrieben. Doch im Verlauf der Handlung durchläuft er eine bemerkenswerte Entwicklung und wurde mir immer sympathischer. Er wuchs mir zusehends ans Herz und es fiel mir leicht, mich in ihn hineinzuversetzen.
Die Dialoge sind flüssig und ungekünstelt, was dem Lesefluss ungemein zugutekommt. Die meisterhaft gezeichnete Kulisse ist präzise und bildhaft, so dass die kalte, lebensfeindliche Ödnis Ganymeds unmittelbar vor meinem inneren Auge entsteht - wahrlich kein Ort, an dem ich verweilen wollte. Interessant ist auch, dass neue technologische Innovationen wie KI-gesteuerte Systeme und implantierte Chips in die Handlung mit einfließen, diese skizzieren eine beunruhigende Vision einer nicht allzu fernen Zukunft.
Die fesselnde Handlung ist eine gelungene Kombination aus den beiden Genres Science-Fiction und Krimimalroman. Der Leser wird aktiv in die Ermittlungen einbezogen, kann miträtseln und hoffen, dass Bishop den Täter entlarvt, bevor die drohende Katastrophe ihren Lauf nimmt.
FAZIT: Eine meisterhafte Fusion zweier Genres. Wer sowohl die Welt des Science-Fiction als auch die Spannung eines Kriminalfalls schätzt, wird hier zweifellos auf seine Kosten kommen.