Mehr als nur ein Gefühl

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ajlic1211 Avatar

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„Das Gefühl von Unendlichkeit“ ist ein tiefgründiger Roman, der sich mit den Themen Identität, Liebe, Verlust und dem Streben nach Selbstakzeptanz auseinandersetzt. Schon der Titel weckt Erwartungen an ein emotionales, vielleicht sogar philosophisches Werk – und genau das bietet Austin Taylor auch.
Was mich besonders berührt hat, ist die einfühlsame und ehrliche Darstellung der inneren Welt der Hauptfigur. Taylor gelingt es, komplexe Gefühle greifbar zu machen, ohne jemals ins Kitschige oder Übertriebene abzurutschen. Die Sprache ist klar, gleichzeitig poetisch, was die emotionale Tiefe des Romans noch verstärkt. Einige Passagen haben mich besonders zum Nachdenken gebracht – über mein eigenes Leben, über das, was wirklich zählt, und darüber, wie oft wir versuchen, uns selbst in einer Welt zurechtzufinden, die uns manchmal fremd erscheint.
Der Roman bleibt auch nach dem Lesen noch lange im Kopf und im Herzen. Er zwingt einen, sich mit den eigenen Ängsten, Träumen und Hoffnungen auseinanderzusetzen. Für mich war „Das Gefühl von Unendlichkeit“ eine intensive, berührende und sehr persönliche Lektüre, die ich nur empfehlen kann – vor allem für Menschen, die Geschichten mit Tiefgang und echtem emotionalem Gehalt suchen.