Nicht mein Buch
ch habe „Das Gefühl der Unendlichkeit“ nach etwa zwei Dritteln abgebrochen – was ich nur selten bei einem Buch tue. Schon zu Beginn fiel es mir schwer, in die Geschichte hineinzufinden. Der Erzählstil ist zwar sprachlich ansprechend, aber die Handlung plätschert über weite Strecken einfach vor sich hin. Es fehlte mir an Spannung, Dynamik oder zumindest emotionaler Tiefe, die mich hätte fesseln können. Viele Passagen wirkten auf mich sehr gestreckt, fast schon bedeutungsschwer inszeniert, ohne dass inhaltlich wirklich etwas passierte.
Auch die beiden Hauptfiguren blieben mir bis zuletzt fremd. Ich konnte keine echte Verbindung zu ihnen aufbauen – weder ihre Gedankenwelt noch ihre Handlungen haben mich berührt oder überzeugt. Statt Empathie oder Interesse fühlte ich vor allem Distanz. Das Buch mag seine Fans finden, aber für mich war es leider eine eher mühsame und enttäuschende Lektüre.
Auch die beiden Hauptfiguren blieben mir bis zuletzt fremd. Ich konnte keine echte Verbindung zu ihnen aufbauen – weder ihre Gedankenwelt noch ihre Handlungen haben mich berührt oder überzeugt. Statt Empathie oder Interesse fühlte ich vor allem Distanz. Das Buch mag seine Fans finden, aber für mich war es leider eine eher mühsame und enttäuschende Lektüre.