Schön Nerdig
„Das Gefühl von Unendlichkeit“ von Austin Taylor ist ein bewegender Roman über Wissenschaft, Liebe und den Wunsch, die Welt zu verändern.
Im Zentrum stehen Zoe und Jack, zwei brillante Chemiestudenten in Harvard, die gemeinsam an einer bahnbrechenden Entdeckung arbeiten – mit dem Ziel, das Altern zu besiegen. Was als intellektuelle Partnerschaft beginnt, entwickelt sich zu einer intensiven Liebesgeschichte, die von Ehrgeiz, Verrat und ethischen Fragen durchzogen ist.
Der Schreibstil ist flüssig und anspruchsvoll, mit starken wissenschaftlichen und philosophischen Elementen. Während der Anfang etwas ruhiger ist, steigert sich die Spannung im Verlauf deutlich. Besonders gelungen ist die authentische Darstellung des Uni-Lebens, was Taylors eigener Harvard-Hintergrund spürbar macht. Eine überraschende Perspektivänderung bringt zusätzliche Tiefe. Ein kluges, emotionales und eindringliches Buch, das lange nachhallt.
Im Zentrum stehen Zoe und Jack, zwei brillante Chemiestudenten in Harvard, die gemeinsam an einer bahnbrechenden Entdeckung arbeiten – mit dem Ziel, das Altern zu besiegen. Was als intellektuelle Partnerschaft beginnt, entwickelt sich zu einer intensiven Liebesgeschichte, die von Ehrgeiz, Verrat und ethischen Fragen durchzogen ist.
Der Schreibstil ist flüssig und anspruchsvoll, mit starken wissenschaftlichen und philosophischen Elementen. Während der Anfang etwas ruhiger ist, steigert sich die Spannung im Verlauf deutlich. Besonders gelungen ist die authentische Darstellung des Uni-Lebens, was Taylors eigener Harvard-Hintergrund spürbar macht. Eine überraschende Perspektivänderung bringt zusätzliche Tiefe. Ein kluges, emotionales und eindringliches Buch, das lange nachhallt.