Die Seele-unser Innenleben-unser Denken, Fühlen und Empfinden. Das Organ was wir nicht sehen können, welches aber Hochleistungsarbeit betreibt-in jeder Minute, jeder Sekunde, immerzu. Sie wirkt sich über das gesamte Nervensystem aus, umfasst unsere Wahrnehmung und beeinflusst die Aktivität von Gehirn oder Organen. Sie ist und definiert unsere Persönlichkeit-wer wie sind, wie wir sind, wie wir Bindungen eingehen, wie wir uns fühlen und sie kann uns krank machen. Um körperliche Symptome kümmern wir uns eher als um die Seele und so halten viele Menschen jahrelangen seelischen Schmerz aus. Die Autorin und bekannte Verhaltenstherapeutin Sabine Wery von Limont will mit diesem Buch die Aufmerksamkeit auf das unsichtbare Organ legen, wie kommuniziert die Seele mit uns und wie kann man sich selbst reflektieren, akzeptieren und wertschätzen.
Das Buch habe ich gelesen, da mich das Thema sehr interessiert, zum einen in meiner täglichen Arbeit aber auch für mich persönlich. Mich beschäftigen immer wieder die Fragen, wie unsere Seele arbeitet, wie psychische Erkrankungen entstehen und vor allem wie man Menschen mit psychischen Erkrankungen helfen kann. Ich lese gerne auch Fachliteratur, jedoch wollte ich dieses Buch unbedingt lesen, da mich der lockere und anekdotenreiche Schreibstil angesprochen hat und ich mir gerne auf einfache Art und Weise neues Wissen aneignen wollte, das man durch den Schreibstil eher behält.
Die Autorin gliedert ihr Buch in 5 Abschnitte. Sie beschäftigt sich u.a. mit den Themen: Warum haben wir überhaupt eine Seele oder wie entsteht die Persönlichkeit des Einzelnen und wovon wird sie geprägt. Sie beschreibt Neurotransmitter, Botenstoffe, die uns unterschiedliche Gefühle vermitteln und stellt vier Grundbedürfnisse der Seele aber auch ihre Bewältigungsstrategien vor. Ebenso werden Persönlichkeitsstörungen, Depression, Zwänge und Angst/Angststörungen thematisiert, aber auch dass chronische Krankheiten oder körperliche Symptome psychischen Ursprungs sein können. Zu guter Letzt zeigt sie aber auch Therapie, Hürden, Medikamente und vor allem gewisse Schutzfaktoren und das Thema Psychohygiene auf. Die Autorin hat somit einen breiten Themenbereich angesprochen.
Im gesamten Buch fand ich gut, dass die Autorin die Themen sehr einfach, bildlich und vor allem verständlich dargestellt hat. Sie hat mit vielen Geschichten und Anekdoten den Lesefluss erleichtert und das Buch dadurch sehr interessant gestaltet. Immer wieder hat sie auch Fallbeispiele zu einzelnen psychischen Erkrankungen aufgezeigt und daran erläutert, wie die Personen in die Therapie kamen und was sie bewegte, ebenso mit Blick auf die Vergangenheit, Risiko- aber auch Schutzfaktoren und Unterstützungsmöglichkeiten. Da dieses Buch ein Sachbuch ist und an Fachliteratur angelehnt ist, finde ich es gut, dass sie unterschiedliche Quellen, aber auch wichtige Studien, weitere Lese-und Hörempfehlungen und ein Register angefügt hat. Dadurch wirkt das Buch fachlicher und als guter Einblick für Leser, die sich für dieses Thema interessieren. Mir gut gefallen, dass man durch dieses Buch mehr Informationen über psychische Erkrankungen und vor allem die Seele erhält, diese wichtigen Themen ansprechend dargestellt wurden und man Tipps für sich selbst erhält. Was ich etwas schade fand ist dass manche Themen nur sehr kurz gehalten wurden, z.B. manchen Typen der Persönlichkeits- oder Angststörungen. Da hätte ich mir noch umfangreichere Infos gewünscht, als teilweise nur eine Seite. Aber gut fand ich in diesem Zusammenhang wiederrum, dass sie auch viele vielleicht weniger bekannte Störungen aufgegriffen hat, wie z.B. negativistische Persönlichkeitsstörung oder die spezifische (isolierte) Phobie.
Das Buch bietet einen sehr guten Einblick in die Seele, ihre Bedürfnisse, verschiedene Störungen, aber auch wie man sie ein Stück weit wieder heilen und unterstützen kann. Dadurch kann sich der Leser ein Stück weit mehr kennenlernen und das Thema Psychohygiene wird einem wieder bewusst. An manchen Stellen hätte ich mir noch viel mehr Infos gewünscht.
Das Buch habe ich gelesen, da mich das Thema sehr interessiert, zum einen in meiner täglichen Arbeit aber auch für mich persönlich. Mich beschäftigen immer wieder die Fragen, wie unsere Seele arbeitet, wie psychische Erkrankungen entstehen und vor allem wie man Menschen mit psychischen Erkrankungen helfen kann. Ich lese gerne auch Fachliteratur, jedoch wollte ich dieses Buch unbedingt lesen, da mich der lockere und anekdotenreiche Schreibstil angesprochen hat und ich mir gerne auf einfache Art und Weise neues Wissen aneignen wollte, das man durch den Schreibstil eher behält.
Die Autorin gliedert ihr Buch in 5 Abschnitte. Sie beschäftigt sich u.a. mit den Themen: Warum haben wir überhaupt eine Seele oder wie entsteht die Persönlichkeit des Einzelnen und wovon wird sie geprägt. Sie beschreibt Neurotransmitter, Botenstoffe, die uns unterschiedliche Gefühle vermitteln und stellt vier Grundbedürfnisse der Seele aber auch ihre Bewältigungsstrategien vor. Ebenso werden Persönlichkeitsstörungen, Depression, Zwänge und Angst/Angststörungen thematisiert, aber auch dass chronische Krankheiten oder körperliche Symptome psychischen Ursprungs sein können. Zu guter Letzt zeigt sie aber auch Therapie, Hürden, Medikamente und vor allem gewisse Schutzfaktoren und das Thema Psychohygiene auf. Die Autorin hat somit einen breiten Themenbereich angesprochen.
Im gesamten Buch fand ich gut, dass die Autorin die Themen sehr einfach, bildlich und vor allem verständlich dargestellt hat. Sie hat mit vielen Geschichten und Anekdoten den Lesefluss erleichtert und das Buch dadurch sehr interessant gestaltet. Immer wieder hat sie auch Fallbeispiele zu einzelnen psychischen Erkrankungen aufgezeigt und daran erläutert, wie die Personen in die Therapie kamen und was sie bewegte, ebenso mit Blick auf die Vergangenheit, Risiko- aber auch Schutzfaktoren und Unterstützungsmöglichkeiten. Da dieses Buch ein Sachbuch ist und an Fachliteratur angelehnt ist, finde ich es gut, dass sie unterschiedliche Quellen, aber auch wichtige Studien, weitere Lese-und Hörempfehlungen und ein Register angefügt hat. Dadurch wirkt das Buch fachlicher und als guter Einblick für Leser, die sich für dieses Thema interessieren. Mir gut gefallen, dass man durch dieses Buch mehr Informationen über psychische Erkrankungen und vor allem die Seele erhält, diese wichtigen Themen ansprechend dargestellt wurden und man Tipps für sich selbst erhält. Was ich etwas schade fand ist dass manche Themen nur sehr kurz gehalten wurden, z.B. manchen Typen der Persönlichkeits- oder Angststörungen. Da hätte ich mir noch umfangreichere Infos gewünscht, als teilweise nur eine Seite. Aber gut fand ich in diesem Zusammenhang wiederrum, dass sie auch viele vielleicht weniger bekannte Störungen aufgegriffen hat, wie z.B. negativistische Persönlichkeitsstörung oder die spezifische (isolierte) Phobie.
Das Buch bietet einen sehr guten Einblick in die Seele, ihre Bedürfnisse, verschiedene Störungen, aber auch wie man sie ein Stück weit wieder heilen und unterstützen kann. Dadurch kann sich der Leser ein Stück weit mehr kennenlernen und das Thema Psychohygiene wird einem wieder bewusst. An manchen Stellen hätte ich mir noch viel mehr Infos gewünscht.