Ungewöhnlicher historischer Roman
"Das Geheimnis der Glasmacherin" ist ein historischer Roman, der sich nicht nur optisch von der Masse der historischen Romane abhebt. Das bunte Cover sticht heraus, passt allerdings hervorragend zum Inhalt, denn wir erleben die Geschichte des weltberühmten Muranoglases.
Erzählerisch wird dabei ein Kniff angewendet, den ich so noch nie gelesen hatte, denn wir begleiten ein und dieselbe Familie in verschiedenen Jahrzehnten. Also es gibt Zeitsprünge zu bedeutenden Episoden in der venizianischen Geschichten, wie z.B. den Ausbruch der Pest, aber wir erleben diese immer mit den gleichen Figuren, bei denen die Zeit auch linear weitergeht. Das ist natürlich nicht sehr realistisch, macht das Geschehen aber gut erlebbar, da man seine Identifikationsfiguren behält.
Fazit: Ein gut lesbarer Roman für alle Fans von Italien und oder Glasarbeiten mit einem Hauch Liebesgeschichte, der aber nicht dominiert.
Erzählerisch wird dabei ein Kniff angewendet, den ich so noch nie gelesen hatte, denn wir begleiten ein und dieselbe Familie in verschiedenen Jahrzehnten. Also es gibt Zeitsprünge zu bedeutenden Episoden in der venizianischen Geschichten, wie z.B. den Ausbruch der Pest, aber wir erleben diese immer mit den gleichen Figuren, bei denen die Zeit auch linear weitergeht. Das ist natürlich nicht sehr realistisch, macht das Geschehen aber gut erlebbar, da man seine Identifikationsfiguren behält.
Fazit: Ein gut lesbarer Roman für alle Fans von Italien und oder Glasarbeiten mit einem Hauch Liebesgeschichte, der aber nicht dominiert.