Die Geschichte eines Gemäldes

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sunny_brooks Avatar

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„Das Geheimnis der Muse“ von Jessie Burton wollte ich unbedingt lesen, da mir schon „Die Magie der kleinen Dinge“ von ihr so wunderbar gut gefallen hat.

Kurz zusammengefasst ist die Geschichte von „Das Geheimnis der Muse“ schnell erzählt: Es geht um die Herkunft eines Gemäldes, das mit dem Leben von zwei starken Frauen verwoben ist. Da ist einmal Odelle (sie lebt in London 1967) und zum anderen Olive (lebt in Andalusien 1937).

Mich hat dieses Buch mal wieder davon überzeugt, dass es keinen komplizierte Story braucht um ein gutes Buch zu haben.

Das Buch beginnt mit Odelle – sie hat es als Frau von den karibischen Inseln im London der 60 er Jahre nicht einfach. Sie trifft auf einer Feier einen Mann, der sich sehr für sie interessiert und sie schließlich bei ihrer Arbeit in einem Museum aufspürt. Dabei hat er ein Gemälde, das er von seiner Mutter geerbt hat. Durch ein paar Flashbacks erfahren wir die Geschichte des Gemäldes und die von dem Künstler Isaac Robles, der wiederum mit Olive verbunden ist.

Ich kann gar nicht sagen, ob dieses Buch besser ist als „Die Magie der kleinen Dinge“, aber ich habe dieses Buch auf jeden Fall geliebt. Die Story war einfach und schlicht und trotzdem wunderbar, die Charaktere konnten mich fesseln. Teilweise hatte die Geschichte ein paar längen – aber selbst hier kam keine Langweile auf, man konnte sich einfach treiben lassen und die Beschreibungen genießen.