Ein Buch wie ein Sonnenstrahl an einem trüben Wintertag
Der Roman "Das Geheimnis der Muse" von Jessie Burton ist die ideale Lektüre für einen trüben Winternachmittag. Dieses Buch ist einfach schön und fesselnd zugleich. Die britische Autorin überzeugt durch ihren einfühlsamen Schreibstil ohne dabei ins kitschige abzugleiten.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen zweien Frauen: Da ist einmal Odelle, die voller Hoffnung aus der Karibik nach London gezogen ist und sich ein Leben als Schriftstellerin erträumt. Ihr gegenüber steht die junge Olive, eine begabte Malerin, die sich aber nicht traut, ihr künstlerisches Talent auszuleben.
Beide Frauen leben in unterschiedllichen Zeitsegmenten. Odelles Geschichte spielt im London der Swinging Sixties, die zwar von einem neuen, freiheitlichen Lebensgefühl geprägt sind, gleichzeitig aber auch noch überschattet werden von Rassismus und Prüderie. Olive ist eine Jüdin, deren Familie das Nazi-Regime in den Süden Spaniens verschlagen hat, wo sie mit den Wirren des spanischen Bürgerkrieges konfrontiert wird.
Was die beiden verbindet und wo sich ihre Lebenswege dann letztendlich kreuzen, erfährt der Leser durch gekonnt angelegte Rückblenden, die die Story tatsächlich erst auf den letzten Seiten des Buches entwirren.
Natürlich sind ähnliche Geschichten schon vorher erzählt worden, aber dieser Roman verliert sich nicht in Banalitäten. Vielmehr geht es der Autorin darum zu zeigen, wie ihre doch so unterschiedllichen Protagonistinnen ihren eigenen Lebensweg finden und es ihnen letztendlich gelingt ihr kreatives Schaffen der Außenwelt mitzuteilen.
Einziger Kritikpunkt meinerseits: für Odelle hätte ich mir ein privates Happy-End gewünscht, aber ... das Leben ist schließlich nicht immer fair.
Ich habe das Buch wirklich von der ersten bis zur letzten Seite genossen!
Die Umschlaggestaltung finde ich wunderschön und sehr passend, ein Buch, das man alleine schon wegen der Optik gerne in die Hand nimmt.
Ich habe mir übrigens jetzt auch noch Jessie Burtons erstes Buch "Die Magie der kleinen Dinge" gekauft. Der Schreibstil der Autorin hat mich einfach überzeugt.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen zweien Frauen: Da ist einmal Odelle, die voller Hoffnung aus der Karibik nach London gezogen ist und sich ein Leben als Schriftstellerin erträumt. Ihr gegenüber steht die junge Olive, eine begabte Malerin, die sich aber nicht traut, ihr künstlerisches Talent auszuleben.
Beide Frauen leben in unterschiedllichen Zeitsegmenten. Odelles Geschichte spielt im London der Swinging Sixties, die zwar von einem neuen, freiheitlichen Lebensgefühl geprägt sind, gleichzeitig aber auch noch überschattet werden von Rassismus und Prüderie. Olive ist eine Jüdin, deren Familie das Nazi-Regime in den Süden Spaniens verschlagen hat, wo sie mit den Wirren des spanischen Bürgerkrieges konfrontiert wird.
Was die beiden verbindet und wo sich ihre Lebenswege dann letztendlich kreuzen, erfährt der Leser durch gekonnt angelegte Rückblenden, die die Story tatsächlich erst auf den letzten Seiten des Buches entwirren.
Natürlich sind ähnliche Geschichten schon vorher erzählt worden, aber dieser Roman verliert sich nicht in Banalitäten. Vielmehr geht es der Autorin darum zu zeigen, wie ihre doch so unterschiedllichen Protagonistinnen ihren eigenen Lebensweg finden und es ihnen letztendlich gelingt ihr kreatives Schaffen der Außenwelt mitzuteilen.
Einziger Kritikpunkt meinerseits: für Odelle hätte ich mir ein privates Happy-End gewünscht, aber ... das Leben ist schließlich nicht immer fair.
Ich habe das Buch wirklich von der ersten bis zur letzten Seite genossen!
Die Umschlaggestaltung finde ich wunderschön und sehr passend, ein Buch, das man alleine schon wegen der Optik gerne in die Hand nimmt.
Ich habe mir übrigens jetzt auch noch Jessie Burtons erstes Buch "Die Magie der kleinen Dinge" gekauft. Der Schreibstil der Autorin hat mich einfach überzeugt.