Ein fesselnder Roman über die Herkunft eines Gemäldes

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
anjanaka Avatar

Von

1967: Die junge Odelle Bastien beginnt ihren Job als Sekretärin einer Kunstgalerie in London, als ihr Lawrie Scott auf der Hochzeit einer Freundin begegnet. Dieser ist zum einen verrückt nach Odelle (was sie gar nicht richtig fassen kann) und zum anderen hat er gerade ein Gemälde seiner Mutter geerbt, dass er nun aus Geldgründen zum Verkauf anbieten möchte. Doch das Gemälde scheint ein Geheimnis zu bergen und angestachelt von ihrer Chefin Marjorie macht Odelle sich auf die Suche nach Hinweisen, die die Wahrheit über das Gemälde erzählen könnten.

Der Einband des Buches ist wunderschön gestaltet und die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Jessie Burton hat eine wunderschöne Sprache und die Charaktere und ihre Hintergründe und Beweggründe sind alle sehr gut und glaubhaft ausgearbeitet. In Zeitsprüngen zwischen 1936 und 1967 erfährt der Leser etwas über die Entstehung des Gemäldes und nach und nach darüber, wie es letztlich in London in Lawries Besitz gelandet ist. Ich hatte viel Spaß beim Miträtseln und kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen!