Das Geheimnis des Genter Altars

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Drei verschiedene Verbrechen über einen Zeitraum von mehr als sechshundert Jahren scheinen miteinander in Verbindung zu stehen. Im Jahre 1314 wohnen viele Pariser Anwohner auf der Judeninsel der Verbrennung zweier angeblich vom Teufel Besessenen bei. Einer der Verurteilten verflucht die selbst ernannten Richter. Ein Angehöriger der Königsfamilie wohnt diesem fragwürdigem Spektakel auf einem Balkon des unweit entfernten Königspalastes ebenfalls zu. Sechshundert Jahre später verfolgt der Gelegenheitsdieb Pierrre Renard den Diebstahl einer Tafel aus dem berühmten Genter Altar. Ein Werk das die Brüder van Eyck erschufen, und das einen unbezahlbaren Wert hat. Weitere siebzig Jahre später findet der Kölner Daniel seinen Nachbarn Juri in dessen völlig verwüsteter Wohnung ermordet auf. Was verbindet diese drei Verbrechen?
Der Autor hat mich durch seinen interessanten detailreichen, gerade im Bezug auf die historischen Fakten, Schreibstil für sich eingenommen. Ich bin höchst neugierig darauf, wie er die Geschehnisse über einen so langen Zeitraum miteinander verbindet. Ein bisschen erinnert mich die LP an Scriptum von Raymond Khoury und gerade deshalb würde ich mich sehr über eine Fortsetzung freuen.