Dreimal Feuer

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meldsebjon Avatar

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1314 werden zwei Männer als verbrannt. Die Hinrichtung muss etwas Besonderes sein, denn sie zieht besonders viele Schaulustige an. Die Verurteilten gehen mit viel Mut und Würde in diesen grausamen Tod. Nach Abkühlen des Feuers kommen Mönche auf den Hinrichtungsplatz und vollführen ein besonderes Ritual.
1934 kommt ein kleiner Dieb auf der Suche nach Beute in eine Kirche. Voll schlechtem Gewissen wird er Zeuge eines größeren Diebstahls. Der Teil eines Altars wird gestohlen und er hat dasa Gefühl in einem Feuer zu verbrennen, als er sich, voller Furcht vor Entdeckung, vor den Dieben versteckt.
Heute in Köln denkt Daniel an das Feuer, das er in seinem Kamin entfachen will. In seiner Altbauwohnung macht es ein solches Feuer erst richtig heimelig. Der Gedanke an Gemütlichkeit verfliegt rasch, als er das Haus betritt und macht einem sehr unheimlichen Gefühl Platz. Leider wird dieses bestätigt, als er bemerkt, dass die Tür seines Wohnungsnachbarn nur angelehnt ist. als er daraufhin auf der Suche nach seinem Freund Juri findet er in der Wohnung Chaos wie nach einem Einbruch vor. Und dann findet er seinen toten Freund.
Viele offene Fragen hinterlässt diese Leseprobe. Spannung wird perfekt aufgebaut, etwas sehr Geheimisvolles muss diese verschiedenen Handlungsstränge in verschiedenen Jahrhunderten verbinden. Ich bin sehr gespannt auf den Fortgang der Handlung, denn der Autor hat es meisterhaft verstanden, den Leser einzufangen!