Durch die Jahrhunderte

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kaiserin2201 Avatar

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Erste Szene: Die Geschichte beginnt im Jahr 1314 mit der Schilderung einer Hinrichtung. Auf der Judeninsel gelegen in der Seine in Paris werden zwei Männer auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Zweite Szene: 620 Jahre später ist der Dieb Pierre Renard in Gent auf Raubzug als er in der Kathedrale einen Lichtschein erblickt. Durch eine, zu dieser Nachtzeit ungewöhnlich, offene Seitentür verschafft er sich Zugang in der Hoffnung bessere Beute als in der ursprünglich geplanten Bäckerei zu machen. Er beobachtet zwei Gestalten die sich an einem Altarbild zu schaffen machen, muss sich jedoch verstecken als er unbeabsichtigt auf sich aufmerksam macht.

Dritte Szene: In der Gegenwart, Daniel ist auf dem Heimweg zu seiner Wohnung, es ist April und noch immer empfindlich kalt. Im Keller seines Wohnhauses holt er Holz zum Heizen als er ein lautes krachendes Geräusch von weiter oben im Haus hört. Vor zwei Jahren hatte sein Freund Juri im diese schöne Altbauwohnung vermittelt. Beide wohnen im gleichen Stockwerk, ahtten sich für diesen Abend verabredet, doch Daniel findet seinen Freund in dessen durchwühlter Wohnung nur noch tot auf.

Vierte Szene: 1934 wieder in der Kathedrale entdeckt Ordensbruder Quentin den Diebstahl der Altartafel. Die Polizei findet bei der Durchsuchung der Kathedrale einen alten Bekannten, den Dieb Pierre Renard bewußtlos in der Krypta.

Mit mehreren Zeitebenen beginnt der Autor seinen Kriminalroman, der zuerst viele Fragen offen lässt, die sich im Laufe der Geschichte wohl in einem spannungsvollen Finale klären werden. Ich bin noch nicht ganz überzeugt, daher vier Sterne.