Mysthische Kirchenräuber
Sehr schön arbeitet der Autor hier mit Zeitenblenden. Das tut der ganzen
Geschichte aber keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil, man ist als Leser
wirklich gespannt, wie es in den unterschiedlichen Zeitepochen weitergeht.
Erst beginnt die Geschichte im Mittelalter in Paris, unweit der Seine und
der sogenannten Judeninsel. Vermutlich wurden dort zwei Tempelritter
auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Dann im Jahre 1934 beobachtet ein Gelegenheitsdieb, wie zwei Männer
einen atemberaubenden Kirchenraub begehen und unsagbare Schätze
mitgehen lassen, die sie eigentlich so nicht einmal auf dem Schwarzmarkt
verkaufen können. Plötzlich ist man heute in der Jetztzeit und erlebt, wie
Juri tot, besser gesagt, ermordet in seiner Wohnung aufgefunden wird. An
Spannung fehlt es dieser Geschichte auf keinen Fall.