Paris - Gent - Köln

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flavia de luce Avatar

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Drei Orte + drei Handlungsstränge, die auf den ersten Eindruck nichts miteinander zu tun haben.
In Paris werden 1934 zwei Männer auf der "Judeninsel" auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Einen Monat später wird in der Kathedrale von Gent der weltbekannte und wertvolle Altar gestohlen. Dann in Köln treffen wir auf Daniel, der in der Gegenwart seinen Freund und Nachbarn Juri tot in dessen Wohnung findet. Am Tag davor war dieser noch ganz aufgeregt und wollte Daniel unbedingt etwas erzählen. Doch dazu kommt es nun nicht mehr.
Der Spannungsaufbau ist enorm. Ich möchte so schnell wie möglich wissen, was mit Juri passiert ist und was dies (ja offensichtlich) mit den Geschehnissen von 1934 zu tun hat. Der historisch belegte Hintergrund bringt noch extra Spannung mit in die Geschichte.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Geschichte lässt sich sehr gut und flüssig lesen.