Ein Buch, das sich auf Grund des Schreibstils leicht und schnell liest und trotzdem versucht, geschichtliche Ereignisse mit der Gegenwart zu verbinden. Das hat mir sehr gut gefallen. Durch die einzelnen Kapitel und die jeweilige Einordnung der entsprechenden Zeit konnte man gut der Handlung in der Vergangenheit und der Gegenwart folgen. Auch wenn die Charaktere doch sehr stereotyp angelegt waren (gut/böse) finde ich sie passend zu diesem Buch. Die Suche nach dem veschwundenen Bild als roter Faden des Buches finde ich sehr gelungen und auch ein wenig spannend. Auch die damit verbundenen Personen passen für mich sehr gut in die Geschichte. Nur die große Angst von Helena vor der Hoteliersfamilie ist für mich an keiner Stelle des Buches nachvollziehbar. Dazu leben wir doch in einer moderneren Zeit.