Lesenswerter Roman

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nane 2408 Avatar

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Mir hat dieser Roman von Christine Jaeggi sehr gut gefallen, vermischt sie doch historische Begebenheiten mit einer Liebesgeschichte, einem Krimi und einem lang gehüteten Geheimnis.
Das verschwundene Gemälde zieht sich wie ein roter Faden durch diesen Roman. Wir erfahren hier am Rande auch einiges über das Thema Kunstraub durch die Nazis, was allerdings nicht so vordergründig beschrieben wird, so dass es jetzt zu viel würde.
Die Handlung wird in zwei Zeitebenen erzählt. Vergangenheit und Gegenwart wechseln sich immer ab und so erfährt der Leser nach und nach die Geschichte des verschwundenen Gemäldes und der Menschen, deren Schicksale damit verbunden waren oder noch sind.
Es ist mir teilweise sehr schwergefallen, das Buch an die Seite zu legen, so spannend war es für mich.
Dies ist ein sehr gelungener Roman, den ich gerne weiterempfehle.